Camper-Isolierung: Die besten Materialien im Vergleich

WAS IST DIE BESTE CAMPER-DÄMMUNG

Beim Bau eines Wohnmobils ist es wichtig, dass du eine hochwertige Camper-Isolierung verwendest. So sorgst du dafür, dass du dich während der Reise immer in einem komfortablen Wohnmobil befindest. Die Camper-Dämmung sorgt dafür, dass die Wärme in deinem Wohnmobil besser gehalten wird und die Kälte sowie Umgebungsgeräusche besser draußen bleiben. Außerdem verhindert die Wohnmobil-Isolierung, dass sich Feuchtigkeit in der Karosserie deines Wohnmobils ansammelt. In diesem Blog besprechen wir, aus welchen Arten von Wohnmobil-Dämmung du wählen kannst und welche Wahl letztendlich am besten für dein Wohnmobil ist.

VORTEILE DER CAMPER-ISOLIERUNG

  • Temperaturregulierung
    Die Isolierung eines Wohnmobils sorgt für eine Regulierung der Temperatur im Inneren des Wohnmobils. Die Camper-Isolierung sorgt dafür, dass die Wärme im Inneren des Wohnmobils besser gehalten wird und kältere Außentemperaturen besser vom Wohnmobil ferngehalten werden. Aber auch an sonnigen Tagen dringt die Wärme dadurch schwerer in das Wohnmobil ein.
  • Schutz vor Lärmbelästigung
    Die Camper-Isolierung dient auch als Schutz vor Lärmbelästigung von außen. Dies sorgt letztendlich für eine bessere Nachtruhe. Auch beim Fahren wirst du feststellen, dass die Camper-Isolierung dafür sorgt, dass dein Wohnmobil deutlich leiser ist. Vibrationen der Karosserie sind deutlich weniger hörbar. Alles in allem sorgt das für viel mehr Komfort während der Reise.

  • Schutz vor Schimmel- und Rostbildung
    Das Leben in einem Wohnmobil kann zu Kondensatbildung führen. Jeder Mensch verliert durchschnittlich einen Liter Feuchtigkeit pro Tag. Wenn du dein Wohnmobil nicht isolierst, kann diese Feuchtigkeit direkt mit dem Metall deines Wohnmobils in Kontakt kommen. Dies kann zu Schimmel- und Rostbildung führen. Eine Van-Isolierung reguliert die Feuchtigkeit auf die richtige Art und Weise, wodurch die Lebensdauer des Wohnmobils erheblich verlängert werden kann.

CAMPER-DÄMMUNG: WELCHE MÖGLICHKEITEN GIBT ES?

Eine Camper-Dämmung kann auf zwei Arten erfolgen: thermisch und akustisch. Im Folgenden erläutern wir die Bedeutung sowohl der thermischen als auch der akustischen Camper-Dämmung:

THERMISCHE CAMPER-DÄMMUNG

Die thermische Camper-Dämmung wird auch als Wärmeisolierung bezeichnet und hält die Wärme in deinem Camper. Gleichzeitig wird kalte Luft länger gehalten, was ideal ist, wenn die Sonne auf dem Dach deines Campers scheint. Egal, ob du mit deinem zukünftigen Camper in warme oder kalte Gebiete reisen möchten, eine thermische Camper-Dämmung ist unerlässlich.

thermische Camper-Dämmung

AKUSTISCHE CAMPER-DÄMMUNG

Akustische Camper-Dämmung, auch Schalldämmung genannt, hat zum Ziel, Schallvibrationen zu reduzieren. Durch die Anwendung von Schalldämmung im Camper reduzierst du Geräusche beim Schließen von Türen und beim Fahren mit offener Kabine. Außerdem nimmst du dadurch weniger Geräusche von Campern auf, die neben dir parken.

akustische camper dämmung

AM HÄUFIGSTEN VERWENDETE WOHNMOBIL-ISOLIERUNG (THERMISCH)

Eines ist sicher: Wenn du dich dazu entscheidest, deinen Camper zu isolieren, ist es wichtig, dies richtig anzugehen. Dies bedeutet nicht nur, dass du deinen gesamten Selbstbau-Camper isolieren musst, sondern auch, dass du die richtige Wohnmobil-Isolierung wählen musst. Da das Internet voll von verschiedenen Arten von Camper-Isolierungen ist, helfen wir dir, indem wir dir einen Überblick über die am häufigsten verwendeten Camper-Isoliermaterialien geben.

  • Styropor: preiswertes und leichtes Isoliermaterial. Styropor ist jedoch nicht brandsicher und nicht flexibel.
  • Kork: 100% natürliches Isoliermaterial mit schalldämmender Wirkung, das auch leicht zu bearbeiten ist. Leider ist dieses Isoliermaterial teuer, weniger flexibel und erfordert eine dicke Schicht für einen guten Isolationswert.
  • Schafwolle: 100% natürliches Isoliermaterial, das nicht irritiert und einen guten Isolationswert hat. Schafwolle-Camper-Isolierung kann bis zu 35 % ihres eigenen Gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Leider dauert das Abgeben länger, wodurch das Gewicht von Schafwolle zunimmt und der Isolationswert abnimmt.
  • Glaswolle: beliebtes Isoliermaterial für Häuser, aber nicht für Camper geeignet. Es ist nämlich feuchtigkeitsempfindlich und kann während des Anbringens aufgrund des Glases im Isoliermaterial Reizungen verursachen.
  • Armaflex: Armaflex-Isolierung ist feuchtigkeitsbeständig, extrem leicht, flexibel und hat einen guten Dämmwert. Außerdem kann man Armaflex-Isolierung direkt auf das Metall anbringen, sodass keine Feuchtigkeit eindringen kann. Armaflex-Isolierung ist auch in verschiedenen Dicken und in einer selbstklebenden Variante erhältlich. Damit ist Armaflex-Isolierung unserer Meinung nach die beste Isolierung für einen Camper.
  • X-trem: hat praktisch die gleichen Eigenschaften wie eine Armaflex-Isolierung, ist jedoch nicht feuerbeständig und teurer als eine Armaflex-Isolierung.
  • Gesprühtes PUR: sehr gute Wohnmobil-Dämmung gegen Kälte. Leider benötigt man eine beträchtliche Menge an PUR-Schaumdosen, um den gesamten Camper zu isolieren. Dies ist nicht nur teuer, sondern auch zeitaufwendig. Außerdem kann man mit PUR Räume abdichten, wodurch Feuchtigkeit nicht entweichen kann. Dies kann zu beschleunigter Rostbildung führen und wird daher als Verwendung für Wohnmobil-Dämmung dringend abgeraten.
  • PIR-Platten: isolieren gut, sind bezahlbar und einfach auf einer ebenen Fläche anzubringen. Aufgrund der Dicke sind PIR-Platten jedoch steif und weniger geeignet für die Isolierung von Ecken und schrägen Wänden in einem Camper.

 

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WOHNMOBIL-DÄMMUNG: ALLE VOR- UND NACHTEILE AUF EINEN BLICK

Um zu entscheiden, welche Art von Wohnmobil-Dämmung am besten für dich geeignet ist, haben wir die Vor- und Nachteile der am häufigsten verwendeten Camper-Isoliermaterialien in einer übersichtlichen Tabelle zusammengefasst.

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Wie du siehst, stehen verschiedene Materialien zur Verfügung, wenn es um Camper-Isolierungen geht. Ohne uns allzu sehr einzumischen, raten wir dir jedoch davon ab, Styropor, Glaswolle oder PUR zu verwenden. Styropor ist nicht feuerbeständig, Glaswolle kann Irritationen verursachen und bei gesprühtem PUR besteht die Gefahr, dass Räume vollständig abgedichtet werden, wodurch Feuchtigkeit nicht entweichen kann und Rost entstehen kann.

Die Meinungen zur Verwendung von Schafwolle als Wohnmobil-Dämmung sind geteilt. Es handelt sich um ein natürliches Material, aber es kann nach dem Einbau absacken und außerdem bis zu 35 % seines eigenen Gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen. Da Schafwolle nicht direkt auf das Metall geklebt wird, kann sich Feuchtigkeit zwischen dem Material und der Stahlkarosserie des Campers ansammeln.

Wenn dies nicht belüftet wird, kann es zu Schimmel- und Rostbildung führen. Aus diesem Grund haben wir uns für ein anderes Camper-Isoliermaterial mit guter Feuchtigkeitsregulierung entschieden, das auch direkt auf dem Metall der Karosserie aufgebracht werden kann. Mehr dazu später.

TIPP: Schau dir unsere ausführliche Anleitung im Blog Camper dämmen an.

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CAMPER-ISOLIERUNG: VERGLEICH AUF BASIS VON DÄMMWERTEN

Um Dämmstoffe gut miteinander vergleichen zu können, musst du neben Vor- und Nachteilen auch auf die Isolierfähigkeit des Dämmmaterials achten. Hierfür wird ein sogenannter R-Wert verwendet: der Wärmewiderstand des Dämmmaterials. Ohne allzu technisch zu werden, solltest du dir merken, dass je höher der R-Wert ist, desto besser das Material isoliert. Je niedriger der R-Wert ist, desto schneller lässt das Dämmmaterial Wärme oder Kälte durch.

Leider geben Hersteller nicht immer den R-Wert an, sondern nur den λ-Wert (Lambda-Wert). Dies beschreibt die Wärmeleitfähigkeit eines Materials. Dabei gilt: Je niedriger der λ-Wert ist, desto schlechter wird die Wärme geleitet und desto besser isoliert das Material.

Wenn du den λ-Wert und die Dicke des Dämmmaterials kennst, kannst du den R-Wert berechnen, denn: R-Wert = Dicke der Isolierung / λ-Wert. Wir haben die Berechnungen bereits für dich durchgeführt und sind von einer Dicke des Isoliermaterials von 20 mm ausgegangen.

Isolationswert Camper Isolationsmaterialien

Aus der obigen Tabelle geht hervor, dass PIR-Platten die beste Isolierfähigkeit haben. Es ist jedoch wichtig, beim Isolieren deines Campers nicht nur auf die Isolierfähigkeit zu achten. Andere Faktoren wie Feuchtigkeitsregulierung, Flexibilität und Preis sind ebenfalls sehr wichtig.

UNSERE WAHL: ARMAFLEX ALS VAN-DÄMMUNG

Aufgrund ihrer Isolierfähigkeit, Feuchtigkeitsregulierung und Flexibilität sind die Armaflex- und X-Trem-Isolierung am besten als Camper-Isolierung für einen Transporter geeignet. Aufgrund des großen Preisunterschieds zwischen Armaflex und X-Trem haben wir uns für eine Armaflex-Isolierung entschieden.

Zum Vergleich: 6 m2 selbstklebende Armaflex 19mm kosten 70€, während du für 6 m2 X-trem 20 mm 165€ zahlst. Da du einige Rollen benötigen wirst, addiert sich der Preisunterschied schnell. Wir haben alle Rollen Armaflex-Camper-Isolierung auf Amazon.de bestellt. Beachte: Es gibt verschiedene Arten von Armaflex-Isolierung. Später im Artikel erklären wir, welche du am besten für die Isolierung deines Campers bestellen solltest.

Tipp: Vergiss nicht, deine Fenster zu isolieren. Lies auch den Blog ‚Thermomatte Wohnmobil Fenster selber machen‚.

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WELCHES ARMAFLEX-ISOLIERUNG FÜR DEINEN CAMPER?

Armaflex-Isoliermaterial für Camper ist in drei verschiedenen Varianten erhältlich: AF, XG und ACE. Von diesen ist die AF-Variante qualitativ die beste, da sie mit einer antibakteriellen Wirkung (MICROBAN®-Technologie) versehen ist. Leider ist sie auch die teuerste Variante. Armaflex ACE-Isolierung ist am preiswertesten, da sie qualitativ am geringwertigsten sein soll. Wir haben den größten Teil unseres Campers mit Armaflex XG-Isolierung isoliert, da diese für die Isolierung von Wohnmobilen und Wohnwagen empfohlen wird.

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WELCHE STÄRKE VON ARMAFLEX-ISOLIERUNG?

Die benötigte Stärke der Armaflex-Isolierung für deinen Camper hängt davon ab, ob du mit dem Camper zu winterlichen Zielen reisen möchtest. Wenn du dies planst, solltest du mindestens 19 mm Armaflex verwenden, besser ist es, 32 mm zu verwenden, aufgrund des höheren Dämmwertes.

Wir haben Armaflex 19mm verwendet, um unseren Camper zu isolieren. Für die Träger und Balken haben wir 6 mm Armaflex Isolierung verwendet, da diese Dicke viel biegsamer ist als 19 mm. Leider ist die XG-Variante nicht in 6 mm erhältlich, daher haben wir hierfür Armaflex 6mm ACE verwendet.

TIPP: Wenn du nicht direkt bestellen möchtest, lege die gewünschte Anzahl von Armaflex-Isolierrollen in deinen Warenkorb. Produkte im Warenkorb bleiben bis zu 90 Tage gespeichert. So musst du beim nächsten Mal nicht mehr nach der richtigen Variante suchen. Und du erhältst sofort Einblick in die Versandkosten.

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VERGISS NICHT DIE VAN-ISOLIERUNG FÜR GERÄUSCHE (AKUSTISCHE ISOLIERUNG)

Während der Fahrt mit offener Kabine oder beim Schließen von Türen kann das Metall deines Campers vibrieren und Geräusche erzeugen. Schalldämpfende Paneele, auch als Antidröhnmatte bekannt, sind hierfür die Lösung.

Antidröhnmatten bestehen aus Bitumen und sollten direkt auf das Metall deines Campers aufgetragen werden. Dadurch wird die Karosserie verstärkt und die Resonanz und Lärm minimiert.

Du solltest die Wohnmobil-Isolierung gegen Geräusche dort anbringen, wo die Karosserie am meisten vibrieren kann: an Türen, Radkästen, Seitenwänden und der Decke deines Campers. Außerdem kannst du dich dafür entscheiden, die Bodenfläche mit Antidröhnmatten auszustatten. Es ist nicht notwendig, das gesamte Metall mit einer Camper-Dämmung gegen Geräusche zu bedecken. Wenn du bereits etwa 60 % der Oberfläche abdeckst, erfüllen Antidröhnmatten ihren Zweck.

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MIT ODER OHNE CAMPER-GERÄUSCHISOLIERUNG?

Manche Selbstbauer verzichten auf Antidröhnmatten, um Geld und Gewicht zu sparen, oder weil sie den Nutzen nicht sehen. Bestimmte Isoliermaterialien sollen schließlich auch schalldämpfend sein. Dennoch sind wir mit unserer Wahl von Antidröhnmatten immer noch zufrieden, da sie für uns einen erheblichen Unterschied im Geräuschpegel des Campers ausmachen.

Wir haben jetzt während der Fahrt keine Probleme mehr mit Lärm und eine zufallende Tür klingt viel dumpfer als ohne die Antidröhnmatten. Wir empfehlen daher eine Geräuschisolierung für den Camper. Besonders wenn du lange Strecken mit deinem Camper fahren möchtest, sind Antidröhnmatten zu empfehlen.

KÄLTEBRÜCKE, DAMPFSCHUTZ & BELÜFTUNG

Bevor du deine Wohnmobil-Isolierung vornimmst, sind folgende Dinge wichtig, um dich damit vertraut zu machen:

  • Kältebrücke
    Metall ist ein sehr guter Leiter sowohl für warme als auch für kalte Luft. Alle Metallstücke in deinem Wohnmobil, die du nicht oder weniger gut isolierst und die mit deiner Karosserie verbunden sind, sind Kältebrücken. Eine Kältebrücke senkt den Isolationswert deines Wohnmobils und ist somit unerwünscht. Darüber hinaus erhöhen sie die Chance auf Kondensation und Schimmelbildung. Durch Isolierung des gesamten Metalls deines Wohnmobils vermeidest du Kältebrücken und minimierst somit das Eindringen (von außen) von Kälte/Wärme in den Raum.
  • Dampfschutz
    Mit einem Dampfschutz verhinderst du, dass Luft und somit auch Feuchtigkeit in die Van-Dämmung gelangen können. Du legst den Dampfschutz über die Van-Dämmung, wodurch du die Van-Dämmung luftdicht machst. Wichtig beim Anbringen eines Dampfschutzes ist, dass er vollständig luftdicht ist, und das kann in der Praxis manchmal schwierig sein. Wir haben ihn nicht verwendet, da Armaflex-Isolierung feuchtigkeitsregulierend ist. Wenn du ihn jedoch verwenden musst, zum Beispiel weil du Schafwolle als Van-Dämmung wählst, könntest du Luftpolsterfolie mit Isolierband als Dampfschutz in Erwägung ziehen.
  • Belüftung
    Neben der Isolierung ist in einem Wohnmobil eine Belüftung notwendig. Durch die Belüftung deines Wohnmobils verhinderst du nämlich, dass sich Feuchtigkeit im Wohnmobil ansammelt. Installiere daher Wohnmobilfenster und/oder Dachluken in deinem Wohnmobil, damit du es immer belüften kannst.

CAMPER ISOLIEREN: AUSFÜHRLICHE ANLEITUNG

Bevor du mit der Isolierung deines Wohnmobils beginnst, solltest du alle Karosseriearbeiten abgeschlossen haben. Hierzu gehören der Einbau von Wohnmobilfenstern, aber auch die Installation der CEE-Wanddurchführung sowie der Gas- und Wasserversorgung. Außerdem solltest du vor dem Anbringen der Camper-Dämmung elektrische Kabel verlegen. Verwende dafür Wellrohre, um die Kabel vor scharfen Kanten und Reibung während der Fahrt zu schützen. Schau dir unser Camper Isolieren-Video und die Anleitung im unten stehenden Blog an, wenn du mit den Karosseriearbeiten fertig bist.

TIPP: Schau dir unsere ausführliche Anleitung im Blog Camper isolieren an.

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CAMPER-ISOLIERUNG UND ANTIDRÖHNMATTEN BESTELLEN

Das Armaflex Isolierung für den Camper ist in drei verschiedenen Varianten erhältlich: AF, XG und ACE. Von diesen ist die AF-Variante die qualitativ hochwertigste, da sie mit einer antibakteriellen Wirkungsweise ausgestattet ist (MICROBAN ®-Technologie). Dies macht diese Variante gleichzeitig auch zur teuersten. Armaflex ACE ist die preiswerteste Variante, da sie angeblich die niedrigste Qualität aufweist. Wir haben uns dafür entschieden, den Großteil unseres Autos mit Armaflex XG zu isolieren, da es für die Isolierung von Campers, Wohnwagen usw. empfohlen wird. Hierfür haben wir Armaflex 19 mm verwendet. Für die Sparren und Balken haben wir Armaflex 6 mm verwendet, da diese Stärke viel biegsamer ist als 19 mm. Da eine 6 mm XG-Variante nicht erhältlich ist, haben wir uns hier für Armaflex ACE entschieden.

Insgesamt haben wir 30 Quadratmeter Armaflex 19mm und 15 Quadratmeter Armaflex 6mm bestellt. Wie viel Camper-Isoliermaterial du benötigst, hängt natürlich von der Länge und Höhe deines Campervans ab, allerdings solltest du großzügig kalkulieren, denn du wirst nicht alle Quadratmeter einer Rolle optimal nutzen können. Außerdem möchtest du nicht eine zusätzliche Rolle bestellen müssen (wie wir es tun mussten), denn dann musst du wieder ein paar Tage warten, bevor du mit dem Camper-Ausbau fortfahren kannst. Neben dem Camper-Isoliermaterial haben wir auch 3,4 Quadratmeter Antidröhnmatten bestellt.

HINWEIS: Es ist nicht erforderlich, das gesamte Metall deines Campers mit Antidröhnmatten zu versehen. 60 % der Fläche wie, z. B. die Seitenwände, die Radkästen, die Türen und möglicherweise die Decke und/oder der Boden, reichen bereits aus.

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